"Ein Maskenball" in Krefeld-Mönchengladbach

Regisseur Andreas Baesler versetzt uns mit seiner „Maskenball“-Interpretation nach Washington ins Weiße Haus. Allerdings nicht in das der Jetztzeit, sondern in das etwas verstaubte Ambiente der 1960er-Jahre. Als „spannenden Opernkrimi“ bezeichnet das Theater Krefeld Verdis Oper um Macht, Verrat, Liebe und Eifersucht. „Baesler verzichtet auf spektakuläre Einfälle, auf große Aha-Effekte. Stattdessen arbeitet er die Inszenierung sehr sauber und schlüssig“, schreibt das opernnetz. „Diese Interpretation fesselt, malt, bestürmt die Sinne und begeistert. Bravo!“, schwärmt die Rheinische Post. Auch musikalisch gibt es viel Lob, nicht zuletzt für den Chor. Dieser setze eher die komischen Akzente, so die Rheinische Post, in der wir auch vom „wie immer gut aufgestellten Theaterchor“ lesen. „Die Premiere der Oper ‚Ein Maskenball‘ war ein großer Erfolg: Solisten, Chor und Musiker wurden vom Publikum reich beklatscht“, so die Westdeutsche Zeitung. „Maria Benyumova sorgt einmal mehr dafür, dass der Chor Höchstleistungen erbringt“, kommentiert das opernnetz und bilanziert: „Ein überaus gelungener Spielzeit-Auftakt“. Foto: Matthias Stutte

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