"Die Hochzeit des Figaro" in Wuppertal

In einer Koproduktion mit der English National Opera hat die Oper Wuppertal Mozarts „Figaros Hochzeit“ ins Programm genommen. Der britische Regisseur Joe Hill-Gibbins ist noch kein Opern-Routinier – und in Deutschland arbeitet er zum ersten Mal. „Grandioser Abend“: So bündelt die WAZ den Eindruck, den die Premiere zurücklässt. Dabei arbeitet der Regisseur mit einer fast kargen Bühne: nicht leicht bei einem Werk, das vom Versteck- und Verwirrspiel der Figuren lebt. „Dieser Abend ist ein Ereignis, ein Coup, ein Geschenk“, schwärmt der Rezensent der WAZ weiter. Auch das Opernmagazin meint: „In der Inszenierung von Joe Hill-Gibbins wurde das Opernspektakel um Verwicklungen, Verkleidungen und Verwechslungen zu einem abendfüllenden Spaß.“ Die spartanische Ausstattung mache es möglich, sich komplett auf die Art der Darstellung zu konzentrieren. „Musikalisch lässt der Abend keine Wünsche offen. Julia Jones begeistert am Pult des Sinfonieorchesters Wuppertal mit einem schlanken Klang“, so das Online Musik Magazin, das auch vom „spielfreudigen, von Markus Baisch einstudierten Chor“ berichtet. Und das Opernmagazin bestätigt: „Der Opernchor unter der Leitung von Markus Baisch ist auch am heutigen Abend wieder in gewohnt professioneller Qualität zu erwähnen.“ Foto: Bettina Stöß

Zur Premierenübersicht