Finanzierung des Theaters Altenburg-Gera ist bis 2032 gesichert

In einer Pressemitteilung meldet das Theater Altenburg-Gera, dass in einem wichtigen Schritt zur Sicherung und Förderung der kulturellen Vielfalt in Thüringen die Finanzierungsvereinbarungen zwischen der Thüringer Staatskanzlei und den kommunalen Finanzierungspartnern der institutionell geförderten Theater und Orchester des Freistaats unterzeichnet worden seien. Dies betrifft auch das Theater Altenburg Gera. „Im Gegensatz zu vorangegangenen Finanzierungsrunden erfolgten die Verhandlungen der letzten Monate bemerkenswert geräuschlos und ergebnisorientiert, getragen von einem starken gemeinsamen Willen, das Theaterangebot zu halten und weiter zu entwickeln“, teilte Volker Arnold, Kaufmännischer Geschäftsführer des Theaters Altenburg Gera mit. Ein großer Dank gelte dem Chef der Thüringer Staatskanzlei und Minister für Kultur-, Bundes- und Europaangelegenheiten, Benjamin-Immanuel Hoff, sowie den drei Gesellschaftervertretern, dem Altenburger Landrat Uwe Melzer, dem Geraer Oberbürgermeister Julian Vonarb, dem Aufsichtsratsvorsitzenden und Altenburger Oberbürgermeister André Neumann sowie den Verwaltungen und den Stadt- und Kreisräten“. Generalintendant Kay Kuntze erklärte: „Mit der heute unterzeichneten Finanzierungsvereinbarung ist die finanzielle Grundlage für die weitere künstlerische Entwicklung des Theaters gegeben. Sie ist ein großartiges Bekenntnis der Kommunen zum Theaterstandort Altenburg-Gera. Möglich wurde das durch das bemerkenswerte Engagement des Freistaates Thüringen in die Sicherung der Thüringer Theater- und Orchesterstrukturen und zwar bis ins Jahr 2032. Das ist bundesweit beispiellos: Ein guter Tag für die Kultur in Thüringen!“, so Generalintendant Kay Kuntze. Das Haus werde mit diesem Schritt allerdings nicht von Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit entlastet. Foto: Ronny Ristok