Ausschreibung für die Sanierung der Komischen Oper gerät ins Stocken

Placebo neu

Bis zum 3. September 2019 konnten Architekturbüros sich an der Ausschreibung für die Sanierung der Komischen Oper Berlin beteiligen. Aus den Bewerbern sollte dann eine Jury die Gewinner auswählen. Jetzt aber wurde das gesamte Verfahren zurückgesetzt. Offenbar gab es den Einspruch eines Bewerbers, der nicht ausgewählt worden war. Die Vergabekammer des Landes Berlin gab bekannt, dass man möglichst zeitnah die Wiederholung der Ausschreibung einleiten werde. Ob sich der unerwartete Stopp auf den gesamten Zeitplan auswirken wird, steht noch nicht fest. Geplant ist, dass das Haus an der Behrenstraße von 2023 bis 2029 geschlossen und in dieser Zeit saniert wird (einschließlich eines Neubaus). In dieser Zeit soll an verschiedenen Orten der Stadt gespielt werden. Das Budget für den Umbau liegt bei 200 Millionen Euro.