"Peter Grimes" in Coburg

„Peter Grimes“ von Benjamin Britten gehört zu den Musiktheaterwerken des 20. Jahrhunderts, die regelmäßig auf den Opernbühnen zu erleben sind. Am Landestheater Coburg inszenierte jetzt der in Wien geborene Regisseur Alexander Charim die große Choroper. „Konsequent erzählt Charims Regie, wie aus Argwohn und Misstrauen schließlich Hass und Gewalt entsteht“, berichtet das Coburger Tageblatt. Der Regisseur verzichte klugerweise darauf, platte politische Anspielungen zu inszenieren. Das Ergebnis: „Packendes Musiktheater.“ „Die Oper gerät atemberaubend in ihrer Coburger Premiere und als Zuschauer kommt man aus dem Staunen nicht heraus“, schwärmt die Neue Presse. Der Chor singt teils aus dem Publikum heraus – aus dem Parkett oder vom Rang des Theaters in sehr individuell zugeschnittenen Rollen. Vom „erhabenen Gesang von Solisten und Chören“ schreibt die Neue Presse. Und auf BR Klassik lesen wir: „‘Peter Grimes‘ wird am Theater Coburg mit sehr großer Dynamik und sehr spannend dargestellt. Auch in der Musik werden die Aggressionen und inneren Gedanken von Peter Grimes immer wieder deutlich.“ Foto: Sebastian Buff

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