Zukunft der Komischen Oper Berlin ab 2022: Barrie Kosky wird Hausregisseur

Die Komische Oper Berlin hat bekannt gegeben, wie es mit dem Haus ab Sommer 2022 weitergehen soll. Zu diesem Zeitpunkt wird das Haus an der Behrenstraße renoviert; die Oper muss ins Schiller Theater bzw. in Ersatzspielstätten ausweichen. Der Vertrag des Intendanten der Komischen Oper, Barrie Kosky, wird zur gleichen Zeit auslaufen. Kosky wird dem Haus nach 2022 als Hausregisseur für fünf Spielzeiten erhalten bleiben und jeweils zwei Inszenierungen pro Spielzeit übernehmen. Damit sei, so Berlins Kultursenator Klaus Lederer, die künstlerische Kontinuität in der schwierigen Zeit der Sanierung gesichert. Die derzeitige Geschäftsführende Direktorin Susanne Moser und Operndirektor Philip Bröking werden ab 2022 die Komische Oper gemeinsam in einer Ko-Intendanz leiten. Unter der Intendanz Koskys war und ist die Komische Oper sehr erfolgreich. Er selbst sowie das Haus wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Foto: Jan Windszus Photography