"Tosca" in Osnabrück

„Mit atemloser Spannung, schonungsloser Authentizität und emotionaler Eindringlichkeit verbildlicht Puccinis vielschichtige und kontrastreiche Musik das drohende Unheil eines Machtsystems, in dem sich private und öffentliche Interessen infam miteinander verzahnen und eine eiskalte politische Intrige in Gang setzen.“ So beschreibt das Theater Osnabrück die Oper, die dort soeben ihre Premiere erlebte. Die Inszenierung bestätigt das: „Mascha Pörzgens Inszenierung im Theater Osnabrück zeigt, dass Puccinis 119 Jahre alte Oper Tosca auch im 21. Jahrhundert spannend wie ein Kriminalroman sein kann“, schreibt das Online Musik Magazin. „Der Abend hat viele starke Szenen“, urteilt auch die taz. „Musikalisch war es ein Hochgenuss“, meint die Neue Osnabrücker Zeitung; „ganz große Oper trifft Psychokrimi“. Und: „Die Chöre und natürlich die Protagonisten – einfach großartig.“. Das Publikum reagierte am Premierenabend begeistert. Das Foto (Jörg Landsberg) zeigt Marcin Tlałka als Sciarrone, Lina Liu als Flora Tosca und Ricardo Tamura als Cavaradossi.

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