"Die weiße Rose" in Gera

„Ich bin nach wie vor der Meinung, das Beste getan zu haben, was ich gerade jetzt für mein Volk tun konnte.“ Mit diesem Zitat Sophie Scholls führt das Theater Altenburg-Gera in Udo Zimmermanns Oper über die Widerstandsgruppe um die Geschwister Scholl im Zweiten Weltkrieg ein. Zimmermanns Kammeroper bewege sich „zwischen musikalischem Aufschrei und innerer Stille“ lesen wir auf der Webseite anlässlich der Premiere in Gera. „Gewagtes Stück packend inszeniert“, titelt die Ostthüringer Zeitung. Lediglich zwei Figuren, Hans und Sophie Scholl, treten hier auf, dargestellt von Florian Neubauer und Emma Moore. „Diese beiden jungen Sängerdarsteller stellen sich intensiv und kongruent der inneren Dramaturgie, das hört und sieht man in jeder Sekunde“, so die Leipziger Volkszeitung. Zwischen den Geschwistern ist ein Eisengitter gebaut, durch das sie sich sehen können. Beide bewältigen die Rollen gut. Und: „Takahiro Nagasaki als musikalischer Leiter des Abends wie die 15 Instrumentalisten des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera tragen souverän ihren Teil zu einer packenden Wiedergabe der anspruchsvollen Partitur bei“, urteilt die Ostthüringer Zeitung. Foto: Ronny Ristok

Zur Premierenübersicht