Grünes Licht für die Theatersanierung des Mainfranken Theaters Würzburg: Zunächst hatte sich der Werkausschuss für die Erweiterung und Sanierung ausgesprochen, dann gab auch der Stadtrat seine Zustimmung. Grundlage für den Beschluss war eine Machbarkeitsstudie, die in den letzten Monaten ausgearbeitet worden war. Geplant sind nun ein zusätzliches „Kleines Haus“, ein Ballettprobenraum im neuen Kopfbau des Theaters und ein neuer Orchesterprobenraum. Der Haupttrakt, das „Große Haus“, wird saniert, die Werkstätten sollen vergrößert werden. Außerdem sollen sämtliche ausgelagerte Theaterbereiche ins Theatergebäude verlegt werden. „Damit wird das Theater fit für das 21. Jahrhundert: Nur so können wir die zentralen Anforderungen an einen wirtschaftlichen, sicheren und zukunftsfähigen Spielbetrieb erfüllen“, erklärte Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Insgesamt sollen die Bau- und Sanierungsmaßnahmen 65 Millionen Euro kosten. Neben der Stadt Würzburg als Trägerin des Theaters beteiligen sich der Freistaat Bayern, der Bezirk Unterfranken und die Sparkassenstiftung an den Sanierungskosten. Foto: Nik Schölzel