Erste Theaterfusion in Mecklenburg-Vorpommern ist vollzogen

Die erste Theaterfusion in Mecklenburg-Vorpommern als Ergebnis langjähriger Verhandlungen ist perfekt: Das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin und das Landestheater Parchim bilden zukünftig das Mecklenburgische Staatstheater. In Rostock wurde der Vertrag für die Fusion unterzeichnet. Die Sparpolitik des Landes hatte zu dieser Option geführt. Zwischenzeitlich hatten Spartenschließung oder Insolvenz gedroht. Nun gibt es also an zwei Standorten sechs Sparten. Das Land Mecklenburg-Vorpommern wird Gesellschafter des neuen Fusionstheaters und hält zukünftig 74,9 Prozent. Schwerin und der Landkreis Ludwigslust-Parchim jeweils 10 Prozent und die Stadt Parchim 5,1 Prozent. Über Fusionen im Osten des Landes wird derzeit weiter verhandelt. Foto: Silke Winkler