10.12.2014 | Große Begeisterung und vehementer Schlussapplaus in Chemnitz für Rossinis "Cenerentola", eine musikalisch wie textlich spritzige Umsetzung des Märchenstoffes mit vielen komischen Elementen. Regisseur Kobie van Rensburg hat diese gekonnt auf der Bühne umgesetzt. Dazu kommen 3D-Projektionen in das ansonsten einfache Bühnenbild sowie deutsche Übersetzungen des italienischen Textes, die nicht über der Bühne laufen, sondern ins Bühnenbild hinein "gezaubert" werden. "Regisseur Kobie van Rensburg schlägt ein Märchenbuch mit schönsten Bildern auf", schreibt die Freie Presse. "Er vertraut dem lebensprallen Stück und seinen schillernden Figuren wie einer Kostbarkeit, die er mit präziser Handarbeit zum Glänzen bringt." "So richtig Spaß" mache die dreistündige Inszenierung, schwärmt die Chemnitzer Morgenpost. "Erstklassige Sänger" standen auf der Bühne - laut der Freien Presse. Und: "Das alles wäre nichts ohne den prächtigen Männerchor…". Eine "rundum gelungene Inszenierung und ein glänzendes Ensemble" erlebte der Kritiker der Chemnitzer Morgenpost. Die stehenden Ovationen am Ende waren so mehr als verdient. Das Foto (Dieter Wuschanski / Die Theater Chemnitz gGmbH) zeigt Andreas Kindschuh als Dandini, Tiina Penttinen als Tisbe, Franziska Krötenheerdt als Clorinda und Randall Bills als Don Ramiro.