Entscheidung über Weiterbau der Hamburger Elbphilharmonie

Entscheidung über Weiterbau der Hamburger Elbphilharmonie

15.12.2012 | Hamburg setzt auch weiterhin auf die Zusammenarbeit mit der Baufirma Hochtief beim Bau der Elbphilharmonie. Für die Elbestadt bedeutet das eine weitere Erhöhung der Kosten um etwa 200 Millionen Euro. Ursprünglich waren die Kosten auf 77 Millionen geschätzt worden, inzwischen liegt man bei 575 Millionen Euro. Auch der Zeitpunkt der Fertigstellung des inzwischen stark umstrittenen Konzerthauses wurde immer wieder verschoben. Derzeit ist die Eröffnung für Anfang 2017 geplant. Der Hamburger Senat hat dennoch für die Fortsetzung der Kooperation mit dem Essener Baukonzern entschieden.

Alternativ hätte die Stadt das Konzerthaus alleine fertig gebaut. Auch in diesem Fall wären aber Mehrkosten angefallen. Bei der nun beschlossenen Lösung wurde vereinbart, dass die Baufirma für alle weiteren Zusatzkosten gerade steht und keine neuen Forderungen mehr erhebt. Hochtief ist nun auch für die Einhaltung des Zeitplans verantwortlich.