21.02.2013 | Die Oper Frankfurt und die Staatsoper Stuttgart sind im Rahmen des erstmals verliehenen Opernpreises "The International Opera Awards" in der Kategorie "Opera Company" (Opernhaus) zusammen mit drei weiteren Bühnen, der Opéra National de Lyon, dem Stanislawski-Musiktheater Moskau und dem Theater an der Wien, nominiert worden. Der Preis wird am 22. April 2013 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Londoner Hilton Hotel verliehen. In einer Pressemeldung erklärt die Oper Frankfurt, die bloße Nominierung sei bereits eine Auszeichnung für Intendant Bernd Loebe und sein Team.
"Interessanterweise sind hier die angeblich führenden Häuser von New York, London, Mailand und Wien nicht berücksichtigt. Darin sehe ich ein Zeichen dafür, dass bei näherem Hinschauen - auch Hinhören - diesen schweren Dampfern längst der Rang abgelaufen wird von zwar 'kleineren' Häusern, die allerdings mit Innovation, Risikofreude, Lust am Detail und musikalischer wie szenischer Kontinuität punkten", erklärte Loebe. Gegründet wurde "The Operas" von John Allison, dem Herausgeber des englischen Opernmagazins "Opera", und dem britischen Geschäftsmann Harry Hyman, dem Managing Director der weltweit tätigen Nexus Group. Zu den 23 Kategorien, in denen "The Operas" zukünftig verliehen werden, gehören neben dem "Opernhaus" auch "Dirigenten", "Orchester", "Sängerinnen" und "Sänger", "Chöre", "Bühnenbildner", "Kostümbildner", "Light Designer", "Neuproduktionen", "Uraufführungen", "Ausgrabungen", "Nachwuchssänger" "CDS", "DVDs"und andere. Foto: Wolfgang Runkel